Widars Hallen
Widars Hallen
Weit hinter den Bergen,
dort liegt Widars Reich,
die endlosen Wälder,
der heilige Hain
Weit hinter den Bergen,
dort weiß ich zu sehen
die Wächter des Waldes
vor Widars Hallen stehen
Alt und mächtig ihre Arme
ausgebreitet unterm Himmel,
streben sie der Sonn entgegen,
hüten sie die stillen Haine
So wachen sie seit
tausend Jahren über iher Brüder,
hier werden sie vergehn
im Schoße ihrer Ahn
Nun kämpfen sie die Schlacht
gegen ein Feld so kahl,
sie fallen anheim den Flammen,
zerfallen zur Asch so fahl...
Weit hinter den Bergen,
dort liegt Widars Reich,
die endlosen Wälder,
der heilige Hain!
Weit hinter den Bergen,
dort weiß ich zu sehn
die Wächter des Waldes
in Flammen stehen
Flammen, oh Flammen,
sie schlagen den Hain,
fressen sich tiefer und tiefer hinein,
stürzen die Pfeiler
der heiligen Hall,
Widar, oh Widar,
dein Reich kommt zu Fall
Ein letzter Riese, er blieb von Widars Reich
Zu alt und müde sinkt er hernieder
...was blieb von Widars Hallen?
Zerfallen nun im Lauf der Zeit
So sind all sie gefallen,
zerfallen zur Asche so grau und weich...
Still zieht er nun durch die toten Hallen,
die so voll von Leben waren.
Eine Träne auf der Wange
rinnt ihm auf das Grab
Und so legt die Sonn sich nieder,
verlässt das Feld der Schlacht.
Die Träne rinnt tief und tiefer
in eisengrauer Nacht.
Weit hinter den Bergen,
dort liegt Widars Reich,
ein einziger Spross,
verletzlich und klein
Weit hinter den Bergen,
dort weiß ich zu sehen
die Wächter des Waldes
im Mondlicht stehen
Weit hinter den Bergen,
dort liegt Widars Reich,
die endlosen Wälder,
der heilige Hain
Weit hinter den Bergen,
dort werde ich sehen
auf ewig die Wächter
vor grünen Hallen stehen
O Salão de Widar
O Salão de Widar
Lá longe atrás das montanhas,
ali está o reino de Widar,
os bosques sem fim,
o sagrado bosque.
Lá longe atrás das montanhas,
ali sei que posso ver
os guardiões da floresta
em pé diante do Salão de Widar.
Antigos e poderosos, seus braços
espalhados sob o céu,
eles buscam o sol,
guardam os bosques silenciosos.
Assim, eles vigiam há
mil anos sobre seus irmãos,
aqui eles vão perecer
no seio de seus ancestrais.
Agora eles lutam a batalha
contra um campo tão nu,
eles caem nas chamas,
desmoronam em cinzas tão pálidas...
Lá longe atrás das montanhas,
ali está o reino de Widar,
os bosques sem fim,
o sagrado bosque!
Lá longe atrás das montanhas,
ali sei que posso ver
os guardiões da floresta
em chamas.
Chamas, oh chamas,
elas consomem o bosque,
se aprofundam cada vez mais,
derrubam os pilares
do sagrado salão,
Widar, oh Widar,
teu reino está caindo.
Um último gigante, ele ficou do reino de Widar
Tão velho e cansado, ele se deixa cair.
...o que restou do Salão de Widar?
Desmoronando agora com o passar do tempo.
Assim todos eles caíram,
desmoronaram em cinzas tão cinzas e macias...
Silenciosamente ele agora atravessa os salões mortos,
que estavam tão cheios de vida.
Uma lágrima em sua bochecha
escorre até o túmulo.
E assim o sol se deita,
deixa o campo de batalha.
A lágrima escorre cada vez mais
na noite de ferro e cinza.
Lá longe atrás das montanhas,
ali está o reino de Widar,
um único broto,
vulnerável e pequeno.
Lá longe atrás das montanhas,
ali sei que posso ver
os guardiões da floresta
em pé à luz da lua.
Lá longe atrás das montanhas,
ali está o reino de Widar,
os bosques sem fim,
o sagrado bosque.
Lá longe atrás das montanhas,
ali verei para sempre
os guardiões
em pé diante dos salões verdes.