Tradução gerada automaticamente

exibições de letras 541

Talking-Böser-Traum-Blues

Hannes Wader

Letra

Talking-Böser-Traum-Blues

Das erste, was ich sah, war ein Kalender an der Wand,
als ich die Augen aufschlug und las gleich, was da stand.
Es war das Jahr 2095 im April,
ich wollte gehen, mir wurde schlecht, ich stolperte und fiel
über irgend etwas Und dann sah ich dass das Ding
eine Lochkarte war, die an meiner Zehe hing.
die steckte ich sofort in den Computer, der da stand
und erfuhr dann auch sofort, warum und wo ich mich hier befand.

Diese Geschichte ist nur ein böser Traum,
ob das denn mal wahr wird, glaub ich kaum.
Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr
und jeden Tag werden es mehr!

Vor hundert Jahren wurde ich so kam es jetzt heraus,
besoffen eingeliefert in dieses Krankenhaus.
Ich hatte keinen Ausweis bei mir, darum hat man mich,
einfach eingefroren, wie es hieß versehentlich.
Ich öffnete die Tür um mich ein wenig umzuschauen,
da saß ein Mann der Zeitung las mit angesengten Brauen.
Er sagte gar nichts und ich berührte seinen Arm
und merkte, dass er tot war, dabei war sein Puls noch warm.

Diese Geschichte ist nur ein böser Traum,
ob das denn mal wahr wird, glaub? ich kaum.
Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr
und jeden Tag werden es mehr!

Die Zeitung hob ich auf und las, da wurde mir auch klar,
warum ich gerade jetzt enteist und auferstanden war.
Es war die Rede von der größten Bombenexplosion in der Geschichte
Und dass sie vor einer Stunde schon stattgefunden hatte,
und Ort der Zündung wär?,
die allertiefste Stelle im Steinhudermeer.
Durch die Druck- und Hitzewelle, das sieht wohl jeder ein,
Musste all das Eis um mich herum geschmolzen sein.

Diese Geschichte ist nur ein böser Traum,
ob das denn mal wahr wird, glaub? ich kaum.
Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr
und jeden Tag werden es mehr.

Ich tappte durch den Korridor, kam in den Krankensaal,
aber da stank es nach Aas, ich sah Leichen überall.
Schon kams mir hoch ich riss ein paar Toilettentüren auf,
leider saß da überall schon ein Toter drauf.
Ich kotzte, wo ich stand, schloss mich in der Dusche ein,
und fragte mich, wies wär, nun auf der Welt allein zu sein.
Ich wusch mich und verbrauchte eine Dose Deospray,
gegen atomare Strahlen vom Scheitel bis zum Zeh.

Als ich mich wieder besser fühlte, ging ich in die Stadt.
Alle Häuser waren aus Plastik, keins war hoch und glatt.
Es war düster auf den Strassen ich sah kaum wohin ich ging,
weil der Atompilz immer noch schwer auf den Dächern hing.
Ich sah im Schaufenster ein Buch mit dem Titel unserer Stadt;
das nahm ich mir, indem ich die Ladentür eintrat.
Moskel hieß die Stadt, las ich und man ahnt es schon,
sie reichte vom Rhein bis tief in die Sowjetunion.

Diese Geschichte ist nur ein böser Traum,
Ob das denn mal wahr wird glaub? ich kaum.
Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr
Und jeden Tag werden es mehr.

Ich dachte: ?Das ist auch nicht mehr alles so wie früher hier?,
dann sah ich ein Pornoheft, beim blättern schien es mir,
Das da alles noch beim alten war,
gleich wurde mir bewusst,
das ich 100 Jahre schlief ohne Sünde, ohne Lust.

Dann erst sah ich, dass ich nackt war und ich schämte mich,
denn auf einem Stuhl hinter mir bemerkte ich
ein Mädchen, das hielt noch in der schwarz und roten Hand,
den aus feuerfestem Material gedruckten Goetheband.

Diese Geschichte ist nur ein böser Traum,
ob das denn mal wahr wird, glaub? ich kaum.
Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr
Und jeden Tag werden es mehr.

Ich lief zurück zur Klinik, um ein Mädchen aufzutauen,
Um ohne langes Zögern die Welt neu aufzubauen.
In der Gefrierabteilung zweiter Klasse waren alle tot,
doch fand ich die erste Klasse schnell in meiner Not.
Hier lief als Extrasicherung ein Notstromaggregat,
doch fror ich bei der Kälte nicht als ich den Raum betrat.
Denn 100 Jahre ohne Frau, ihr wisst schon was das heißt,
ein Kolben mit dem hätt? ich jeden Gletscher aufgeschweißt.

Doch diese Geschichte ist nur ein böser Traum,
ob das denn mal wahr wird, glaub? ich kaum.
Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr
Und jeden Tag werden es mehr.

Doch als ich sah, wer da alles unterm Eise lag,
traf mich die Kälte plötzlich wie ein Hammerschlag.
Alles alte Weiber, die Haut verschrumpelt blau,
das Tal in allen Farben aber unterm Nabel grau.
Da lag die Tankerkönigin mit ihrem Hund im Eis,
mir gefror auf der Stirn der ohnehin schon kalte Schweiß.
Denn die Pille ewiger Jugend, fiel mir plötzlich ein,
könnte ja für diese Monstern schon erfunden sein.

Ich hielt es da nicht lange aus, ging durch die nächste Tür
in den Männersaal, Politiker und Greise lagen hier.
Fast alle wegen Korruption und Meineid abgesägt,
hatten sie sich selber für ne? Zeit auf Eis gelegt.
Mit dem Wissen, die Summe ihrer größten Schweinereien
Würde eines Tages, völlig umgedreht als rein
historisch große Tat Durch die Geschichtsbücher gehen,
wenn sie einmal wieder aus dem Eise auferstehen.

Diese Geschichte ist nur ein böser Traum,
ob das denn mal wahr wird, glaub? ich kaum.
Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr
Und jeden Tag werden es mehr.

Ich stellte mir voll Ekel diese Kreaturen vor,
sich begattend die Erneuerung der Welt im Chor,
grölend feiern Wechselbälger erzeugen die
ebenso brutal und skrupellos wie sie
die Erde neu bevölkern, diesen guten alten Stern,
um sie nach 1000 Jahren vielleicht wieder zu zerstören.
Und wieder fror ich, rannte grübelnd hin und her,
nicht wissend, wie die Katastrophe zu verhindern wär.
Doch ich suchte, bis ich einen Haufen Holzpflöcke fand,
unten angespitzt, nahm einen Hammer in die Hand,
um den Herrschaften, noch vor Beginn der Nacht
die Hölzer ins Herz zu treiben, wie man?s mit Vampiren macht.
Ich ging zum ersten besten, holte aus zum Schlag,
wachte auf und sah, dass ich in der Badewanne lag.
Weil die Ärzte meinen, dass es gut wär das zu tun,
schrieb ich die Geschichte nieder und hier ist sie nun.

Diese Geschichte bleibt nur ein böser Traum,
ob das denn mal wahr wird, glaub? ich kaum.
Denn schon setzen sich Menschen dagegen zur Wehr
Und jeden Tag werden es mehr.

Blues do Sonho Maligno

A primeira coisa que vi foi um calendário na parede,
quando abri os olhos e li logo o que estava escrito.
Era o ano de 2095 em abril,
eu queria ir embora, me deu um mal-estar, tropecei e caí
em algo qualquer. E então vi que aquilo
era um cartão perfurado que estava preso no meu pé.
Eu enfiei aquilo no computador que estava ali
e logo descobri por que e onde eu estava.

Essa história é só um sonho maligno,
se isso um dia se tornar verdade, duvido muito.
Pois já tem gente se levantando contra isso
e a cada dia são mais!

Cem anos atrás eu fui, agora isso se revelou,
embriagado, internado neste hospital.
Eu não tinha documento comigo, por isso me
congelaram, como se dizia, acidentalmente.
Abri a porta para dar uma olhada,
havia um homem lendo o jornal com as sobrancelhas chamuscadas.
Ele não disse nada e eu toquei seu braço
e percebi que ele estava morto, mas seu pulso ainda estava quente.

Essa história é só um sonho maligno,
se isso um dia se tornar verdade, duvido muito.
Pois já tem gente se levantando contra isso
e a cada dia são mais!

Peguei o jornal e li, então ficou claro para mim,
por que eu estava descongelado e ressuscitado agora.
Falava da maior explosão de bomba da história
E que tinha acontecido uma hora atrás,
e o local da detonação era
o ponto mais profundo do Steinhuder Meer.
Com a onda de pressão e calor, isso todo mundo vê,
Todo aquele gelo ao meu redor teve que ter derretido.

Essa história é só um sonho maligno,
se isso um dia se tornar verdade, duvido muito.
Pois já tem gente se levantando contra isso
e a cada dia são mais.

Eu andei pelo corredor, cheguei na enfermaria,
mas o cheiro de carne podre era insuportável, vi corpos por toda parte.
Já estava enjoado, abri algumas portas de banheiro,
mas infelizmente já tinha um morto em cada uma delas.
Eu vomitei onde estava, me tranquei no chuveiro,
e me perguntei como seria estar sozinho no mundo.
Eu me lavei e usei uma lata de desodorante,
contra radiações atômicas da cabeça aos pés.

Quando me senti melhor, fui para a cidade.
Todos os prédios eram de plástico, nenhum era alto e liso.
Estava sombrio nas ruas, mal conseguia ver para onde ia,
porque o cogumelo atômico ainda pesava nos telhados.
Vi na vitrine um livro com o título da nossa cidade;
peguei-o ao entrar na loja.
Moskel era o nome da cidade, li, e já se pode imaginar,
ela ia do Reno até as profundezas da União Soviética.

Essa história é só um sonho maligno,
se isso um dia se tornar verdade, duvido muito.
Pois já tem gente se levantando contra isso
e a cada dia são mais.

Pensei: "Aqui não é mais como antes", então vi uma revista pornô,
folheando, parecia que tudo ainda era como antes,
logo percebi,
que eu dormi 100 anos sem pecado, sem desejo.

Então vi que estava nu e fiquei envergonhado,
pois em uma cadeira atrás de mim notei
uma garota, que segurava na mão preta e vermelha,
o volume de Goethe impresso em material resistente ao fogo.

Essa história é só um sonho maligno,
se isso um dia se tornar verdade, duvido muito.
Pois já tem gente se levantando contra isso
e a cada dia são mais.

Corri de volta para a clínica, para descongelar uma garota,
para sem hesitar reconstruir o mundo.
Na seção de congelados de segunda classe, todos estavam mortos,
mas encontrei a primeira classe rapidamente na minha necessidade.
Aqui havia um gerador de emergência como segurança extra,
mas não senti frio quando entrei na sala.
Pois 100 anos sem mulher, vocês sabem o que isso significa,
um cilindro com isso eu derreteria qualquer glaciar.

Mas essa história é só um sonho maligno,
se isso um dia se tornar verdade, duvido muito.
Pois já tem gente se levantando contra isso
e a cada dia são mais.

Mas quando vi quem estava debaixo do gelo,
a frieza me atingiu como um golpe de martelo.
Todas eram velhas, a pele enrugada e azul,
o vale em todas as cores, mas sob o umbigo, cinza.
Ali estava a rainha dos petroleiros com seu cachorro no gelo,
meu suor frio já estava congelado na testa.
Pois a pílula da eterna juventude, de repente me lembrei,
poderia já ter sido inventada para esses monstros.

Não aguentei muito lá, passei pela próxima porta
no salão dos homens, políticos e velhos estavam aqui.
Quase todos cortados por corrupção e perjúrio,
eles se colocaram em "hibernação" por um tempo.
Com o conhecimento da soma de suas maiores atrocidades
um dia se tornaria, totalmente revertida, uma grande
ação histórica pelos livros de história,
quando eles ressuscitassem do gelo.

Essa história é só um sonho maligno,
se isso um dia se tornar verdade, duvido muito.
Pois já tem gente se levantando contra isso
e a cada dia são mais.

Eu imaginei com nojo essas criaturas,
se acasalando, renovando o mundo em coro,
gritando, celebrando, gerando
filhos tão brutais e sem escrúpulos quanto eles
para povoar a Terra novamente, essa boa velha estrela,
para talvez destruí-la novamente após 1000 anos.
E novamente eu congelei, correndo pensativo de um lado para o outro,
sem saber como evitar a catástrofe.
Mas procurei até encontrar um monte de estacas de madeira,
com a ponta afiada, peguei um martelo na mão,
para cravar as madeiras no coração deles, como se faz com vampiros.
Fui até o primeiro que vi, preparei o golpe,
acordei e vi que estava na banheira.
Pois os médicos acham que é bom fazer isso,
escrevi a história e aqui está ela agora.

Essa história continua sendo só um sonho maligno,
se isso um dia se tornar verdade, duvido muito.
Pois já tem gente se levantando contra isso
e a cada dia são mais.


Comentários

Envie dúvidas, explicações e curiosidades sobre a letra

0 / 500

Faça parte  dessa comunidade 

Tire dúvidas sobre idiomas, interaja com outros fãs de Hannes Wader e vá além da letra da música.

Conheça o Letras Academy

Enviar para a central de dúvidas?

Dúvidas enviadas podem receber respostas de professores e alunos da plataforma.

Fixe este conteúdo com a aula:

0 / 500

Opções de seleção