Vertrauen

In der Nacht
in der tiefen Dunkelheit
meine Finger tanzen
durch das Licht
deine Haut entlang

Deine Augen
so ruhig
als wüsstest du
was uns verbindet

Ich kann nichts sehen
doch deine Stimme
dringt immer tiefer
immer wieder
in meinen Kopf ein

Die Berührung
wie ein Tor zu einer
anderen Welt
schon oft geträumt von ihr
Sehnsüchtig gewartet
auf den Tag
Tausende von Gedanken
versuchten sich vorzustellen
was Liebe ist
doch unerreicht bleibt
die Wirklichkeit

Erste Worte
flüstern in mein Ohr
deine Lippen berühren
mich dabei
ein nicht gekanntes Zittern
steigt tief in mein Herz hinein

Als sich die Welt veränderte
war die Dunkelheit
wieder ohne Licht
meine Finger
wie leblos sich nicht
bewegen
alle die Gefühle
waren vergessen
vergangen das Leben
in der deine Stimme flüsterte
Ich liebe dich

Nur ein Stern ist geblieben
irgendwann in meiner Phantasie
benannt nach dir
das Leben lässt mich die Dinge
verdrängen die uns einmal
miteinander verband
schon heute erkenne ich nicht
mehr dein Gesicht
doch niemals werde ich das
Gefühl des Vertrauens
verlieren
was ich durch dich empfand