Freunde

Es ist schn, Dich zu kennen,
Mit Dir zu reden oder auch Musik zu hr` n,
Sogar Schweigen ist nie peinlich zwischen uns.
Und das ist gut so!

Heucheln und Lgen ist sinnlos,
Weil wir uns gegenseitig fast wie Glas durchschau` n.
Wir machen uns schon lange nichts mehr vor.
Und das ist gut so!

Du hast in meinem Arm geweint,
So manche Nacht mit mir durchtrumt,
Die letzten Zweifel ausgerumt.
Ich kenn` Dich und Du mich!

Du bist nicht hart im Nehmen,
Du bist beruhigend weich,
Dich nicht zu mgen, ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkmpfer,
Du bist so herrlich wach!
Vertrau mir und benutz` mich!
Wozu sind denn schlielich Freunde da!?

Ich les` in Deinen Gesten,
freu` mich, wenn ich ein echtes Lachen seh`.
Die Brcke zwischen uns ist gnadenlos belastbar.
Und das ist gut so!

Wir kosten uns Nerven,
Tauschen Ideen und manchmal auch das letzte Hemd,
philosophieren und saufen und werden uns nie mehr trennen.
Und das ist gut so!

Wir haben uns vershnt, verkracht,
So manchen derben Witz belacht,
Uns gegenseitig Mut gemacht.
Ich brauch` Dich und Du mich, oder?

Du bist nicht hart im Nehmen,
Du bist beruhigend weich.
Dich nicht zu mgen, ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkmpfer,
Du bist so herrlich wach!
Vertrau` mir und benutz` mich!
Wozu sind denn schlielich Freunde da!?